Die Vegetation rund um den Amazonas ist faszinierend: Das Einzugsgebiet des Amazonas, das Amazonasbecken, bedeckt fast die gesamte nördliche Hälfte Südamerikas. Hier gibt es Palmen- und Lianenwälder, Sumpf- und Mangrovenwälder, aber auch weite waldlose Ebenen. Auch die Tierwelt bietet eine große Vielfalt: Zahlreiche Fischarten tummeln sich im Fluss und in den umliegenden Gebieten sind Affen oder Ameisenbären zu sehen.
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Neben der unendlich reichen Natur, die täglich vor dem Kabinenfenster vorbeizieht, haben auch einzelne Städte und Sehenswürdigkeiten im Rahmen von Amazonas Kreuzfahrten großen Reiz: Da ist zum Beispiel Manaus, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas, die häufig auch Start der Kreuzfahrten ist. Die Millionenstadt hat u.a. einige imposante Gebäude zu bieten und punktet ansonsten durch den sie umgebenden Urwald. Spektakulär sind auch die Riesenseerosen auf der Manaus gegenüberliegenden Flussseite.
Ein Naturschauspiel zeigt sich beim sogenannten Encontro das Aguas, dem „Treffen der Wasser“: Hier fließen in einem farbigen Spektakel der bräunlich-gelbe Rio Solimões und der schwarze Rio Negro zusammen.
Ein weiteres Highlight auf Amazonas Kreuzfahrten und von Manaus aus gut erreichbar ist der Nationalpark Jaú am Rio Negro. Im zweitgrößten Nationalpark Brasiliens leben Jaguare, Tapire, Seekühe und Krokodile.
An der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien gibt es die Iguazú-Wasserfälle zu bestaunen: Die gigantischen Wasserfälle, deren Name „Große Wasser“ bedeutet, wurden 2011 in die Liste der Sieben Weltwunder der Natur aufgenommen.
Lohnenswert ist auch ein Besuch der verlassenen Ruinenstadt Airão, die während des Kautschukbooms in den 1920ern ihre Blütezeit hatte. Mittlerweile sind die Überreste der in den 50er Jahren verlassenen Stadt vom Urwald überwuchert.
Organisierte Ausflüge auf Amazonas Kreuzfahrten beinhalten zudem Dschungelwanderungen, Bootstouren oder Ausflüge zu indigenen Dörfern. Außerdem sind natürlich die Metropolen Rio de Janeiro oder Buenos Aires absolute Höhepunkte vieler Amazonas-Kreuzfahrten, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Gut zu wissen über den Amazonas
Der Amazonas fließt etwa 300 Kilometer südlich des Äquators in Südamerika und durchquert das westlich von den Anden umrahmte Amazonasbecken bis in den Osten, wo er in den Atlantik fließt. Zum größten Teil verläuft er durch Brasilien, außerdem durch Peru, Bolivien und Kolumbien.
Der Amazonas ist mit Abstand der wasserreichste Fluss der Erde, ob er der längste oder der zweitlängste (nach dem Nil) ist, wird seit Jahrzehnten diskutiert und hängt unter anderem vom gewählten Messweg ab. Seinen Namen trägt er ab dem Zusammentreffen seiner beiden Quellflüsse Marañón und Ucayali in Peru. Auch zahlreiche Nebenflüsse des Amazonas sind schiffbar, u.a. der Rio Negro, einer der Hauptflüsse des Amazonasgebiet.
Im Amazonasbecken herrscht Äquatorialklima. Die Temperaturen sind also ganzjährig hoch (27 bis 32°) und unterliegen wenig Schwankungen, ebenso gibt es aber auch ganzjährig Niederschläge. Etwas weniger regnet es zwischen Juli und Februar.
Gesundheitliche Risiken und Gefahren im Amazonasgebiet werden überschätzt. So ist z.B. die Begegnung mit gefährlichen Tieren eher die Seltenheit. Von Vorteil ist allerdings wegen des feuchtheißen Klimas ein gesunder Kreislauf. Weitere medizinische Hinweise gibt es auf der Seite des Auswärtigen Amtes.
In die Region ist eine visafreie Einreise möglich.