Gran Canaria: Fähre kracht in Hafenmauer
Am Freitagabend krachte die Armas-Fähre Volcán de Tijarafe ungebremst in eine Molenmauer im Hafen von Las Palmas (Gran Canaria). 13 Passagiere wurden dabei leicht verletzt, zudem strömten 60.000 Liter Treibstoff ins offen Meer. Rettungsteams der Kanarischen Inseln arbeiten daran, den Ölteppich einzudämmen.
Das 154 Meter lange Fährschiff (Baujahr 2008) krachte am Freitag, den 21. April 2017, kurz nach 20.30 Uhr Ortszeit frontal in die Betonmauer. Die plötzliche Manövrierungsunfähigkeit des Schiffes sei durch einen technischen Defekt an Bord (Spanungsabfall in nur zwei Minuten) ausgelöst worden, teilte der Betreiber mit. Von den 140 Passagieren wurden insgesamt 13 Personen durch die Kollision verletzt und behandelt worden. Eine große Gefahr für die Umwelt durch das auslaufende Öl bestehe nicht, twitterte Fernando Clavijo, der Präsident der Kanarischen Inseln.
