Die Südsee-Kreuzfahrten verleihen dem Begriff Pioniercharakter eine neue Bedeutung, denn die außergewöhnlichen Ziele stellen für viele Kreuzfahrer und die Crew eine Premiere dar. Weiße Strände, türkisfarbene Lagunen und farbenprächtige Unterwasserwelten erwarten euch genauso wie tiefe Einblicke in die Entdeckerhistorie und die koloniale Vergangenheit der verstreuten Inseln und Atolle.
Südsee Kreuzfahrten
Die besten Angebote für Südsee Kreuzfahrten:
Südsee-Kreuzfahrten führen zu den Inselgruppen Französisch-Polynesien, bestehend aus den „Inseln über dem Winde“ und den „Inseln unter dem Winde“ inklusive u.a. Tahiti oder Bora Bora; nach Samoa und nach Fidschi. „Südsee“ bezieht häufig auch Ozeanien oder Polynesien mit ein – Grenzen bilden Hawaii, Neuseeland und die Osterinseln.
Viele Reedereien wie Phoenix Reisen, Hapag Lloyd Cruises, Royal Caribbean, Norwegian Cruise Line oder Holland America Line bieten Südsee-Kreuzfahrten an. Starthäfen sind z.B. Papeete auf Haiti, Sydney, Auckland, die hawaiianische Hauptstadt Honolulu oder Häfen an der amerikanischen Westküste.
Auch auf den Weltreisen von AIDA oder Phoenix werden die Südsee-Inseln angefahren, dabei geht’s von einem europäischen Hafen aus durch den Atlantik und durch den berühmten Panamakanal in den Pazifik.
Aktivitäten und Ausflüge
Beliebte Aktivitäten und Ausflüge in der Südsee:
Höhepunkte und Sehenswürdigkeiten
Jede Insel ist mit ihren traumhaften Sandstränden und türkisblauem Ozean ein kleiner eigener Höhepunkt. Hier kommen Strandurlauber, Taucher und Schnorchler auf ihre Kosten, aber auch Aktivurlauber werden glücklich: So kann z.B. ein Ausflug zum Tavurvur unternommen werden, einem der weltweit aktivsten Vulkane. Dieser befindet sich in Papua-Neuguinea, wo das Landschaftsbild zwischen feinem Sandstrand, tropischem Regenwald und mystischer Vulkanlandschaft variiert. Mit Glück sind in der Region auch Buckelwale zu sichten.
Berühmt für ihre bilderbuchartige Schönheit ist die Lagune von Bora Bora , die noch dazu eine faszinierende Unterwasserwelt zu bieten hat.
Angeblich einer der schönsten Inseln Polynesiens ist Moorea  und besonders sehenswert ist hier die wunderschöne Baie de Cook  (Cook’s Bay). In dieser Bucht wurden in den 80ern einige Außenaufnahmen des Films „Die Bounty“ gedreht. Auf Moorea befinden sich außerdem die sehenswerten Wasserfälle von Afareaitu .
Zu weiteren Highlights zählen die abgeschiedene Insel Lamotrek , das für die Landschaftsform des Pazifiks typische Namonuito Atoll und Pohnpei , die zweitgrößte Insel der Karolinen mit antiken Stätten. Die bis heute unentdeckten Marshallinseln faszinieren mit weißen Stränden und einer einzigartigen Unterwasserwelt. Die weitverstreuten Atolle und über 1.000 Inseln gelten als besonderes Expeditionsrevier, verbunden durch ihre unverfälschte Kultur, faszinierende Geschichte und ungewisse Zukunft.
Die mitreisenden Experten ermöglichen den Gästen während der Reise tiefe Einblicke in die Entdeckerhistorie der Inseln, die überraschenderweise auch mit Deutschland verknüpfte koloniale Vergangenheit und die klimabedingten Herausforderungen der Zukunft.
Gut zu wissen über die Südsee
Als Südsee bezeichnet man in der Regel den südlichen Pazifik. Geographisch handelt es sich um den Bereich südlich des Breitengrades des kleinen zentralamerikanischen Landes Panama – hier durchquerte der Entdecker Vasco Núñez de Balboa 1513 eine Landenge und nannte das vor ihm liegende Meer „Mar del sur“.
In der Region werden zahlreiche Sprachen gesprochen, die allesamt zum austronesischen Sprachstamm gehören. Amtssprache in Französisch-Polynesien ist jedoch Französisch.
Besonders empfehlenswert für eine Reisezeit zwischen Mai und Oktober, der dortige Winter. Grundsätzlich kann die Region jedoch das ganze Jahr über bereist werden. Kreuzfahrten werden durchgehend angeboten.
Für die Einreise in die meisten Länder des Südpazifiks braucht man kein Visa. Für ganz Französisch-Polynesien wird strenggenommen sogar nur ein Personalausweis benötigt, da es sich um ein französisches Überseegebiet handelt.
Seit Oktober 2019 wird für Neuseeland jedoch eine elektronische Einreisegenehmigung (eTA) benötigt. Auch nach Papua-Neuguinea ist die Einreise nur mit Visum möglich, dies kann jedoch an Bord beantragt werden. Die Kosten werden vom Bordkonto abgebucht.
